4. Tamiya-Cup in Grafenwörth

Nach einer fast schon zu langen Pause war es vergangenes Wochenende wieder so weit, ein Rennwochenende galt es zu bestreiten. Ich berichte euch nun wieder die Geschehnisse aus meiner Sicht:

Freitag:
Bereits seit zwei Wochen lagern notwendige Ersatzteile bei mir zu Hause. Doch wer glaubt, ein rechtzeitiger Einbau wäre meinem inneren Schweinehund recht gekommen, der irrt. Naja fast. Pünktlich am Abend vor dem Rennwochenende setze ich meine Autos in Stand. MeinE AutoS? Ja, richtig. Ich habe beschlossen, den Start in zwei Klassen zu versuchen. Also gibt es nun nicht nur meinen sehr geschätzten TA-06 im Rennstall, sondern auch den … nunja … wie soll ich`s sagen.. verhassten M-06. Im Laufe des Wochenendes wurde der simple Buchstabe M vor der 06 um vielerlei unerfreuliche Ausdrücke erweitert. Mein persönlicher Favorit ist Miststück-06. Doch dazu später mehr.
Es wird also geschraubt, während andernorts die Akkus geladen werden. Immerhin möchte ich bekanntlich auf der Strecke fahren und nicht daneben schrauben. Nervosität ist noch keine vorhanden, lediglich leichtes Unbehagen bezüglich des Wetters. 30 bis 31 Grad soll es bekommen. Ich verbringe den restlichen Abend mit Recherche und irgendwann knipst es mir endlich das Licht aus.

Samstag:
Ein gemütlicher Vormittag zu Hause, kein Stress, massig Kaffee. Ich suche mir „Sommergewand“ raus, da es draußen wirklich merkbar warm ist. Nach einem längeren Ausflug in den Keller sind T-Shirts und kurze Hosen gefunden. Dem Aufbruch zur Rennstrecke steht also nichts mehr im Weg. Ich belade mein Auto, verabschiede meine Rennstall-Leiterin, die mich letztmalig ermahnt, dass ich mich mit Sonnencreme einschmieren soll.
Eine kurzweilige Autofahrt später erreiche ich die Rennstrecke des RCC Grafenwörth. Da Martin & Petra so nett sind, mir ein Platzerl bei sich frei zu halten, ist auch die „Werkstatt“ recht schnell aufgebaut. Es folgt eine ausgiebige Begrüßungsrunde vieler bereits bekannter Gesichter und recht bald auch der erste Ausflug mit dem großen Auto, um die neue Streckenführung zu beschnuppern.
Mit guten Reifen – ja, ich war zu faul um zu schrauben – und anscheinend lahmen Motor trainiert es sich auf der Strecke toll. Tolle Bodenhaftung, ganz ohne Kukident Reifenhaftcreme! Nach einigen Runden, die mich mehr gelangweilt als amüsiert haben, beschließe ich, mich mehr um das kleine Auto zu kümmern, denn mit dem großen Auto komme ich gut zu recht.
Ich wechsle also das Fahrzeug. Der kleine grüne M-06 wird nun pilotiert. Ich freue mich auf die ersten Runden. Gleich in der ersten Runde, allerdings nach einer erwartungsgemäßen Bandenberührung pro Kurve, fliegt der kleine Grüne von der Geraden ins Gras von der Strecke. Hm, grün und grün gesellt sich gern, denke ich mir, und versuche mein netterweise zurückgestelltes Rennauto mit etwas weniger Gas um den Parcour zu bringen. Ich stelle fest, das Ding passt zu mir, es ist unberechenbar.  Man lenkt nach links, es fährt nach links, man lenkt nach rechts, es fährt nach links. Allerdings nur wenn die Sonne im 17. Hof vom Merkur steht, der gerade bei Jupiter auf Besuch ist. Ich untersuche mein Auto. Ich finde nichts und lasse mein Auto untersuchen. Mein Auto wird sogar Probe gefahren von Piloten, die diese Type von Miss… Fahrzeug kennen. Nun, ein Fehler wird nicht gefunden. Die netten Hinweise, dass die anderen M-06-Modelle sich besser pilotieren lassen, helfen mir auch nicht weiter.
Das Startgeld fürs Wochenende wird kassiert und ich muss eine Entscheidung treffen.  Fahre ich M, oder besser nicht. Blauäugig denke ich mir : „Der Kleine und ich, wir müssen uns eben erst aneinander gewöhnen. Wo geht das besser als bei einem Rennen?“ und bestätige meinen Antritt in zwei Klassen.
Ich quäle mich mit dem kleinen Grünen noch einige Akkus auf der Strecke ab und habe am Ende des Tages die Gewissheit, weniger als Letzter kann ich nicht werden. Nachdem die Sonne „endlich“ untergegangen ist, befinde ich mich mit meiner Ausrüstung schon wieder auf dem Heimweg, müde und angeschlagen von der Sonne und dem eingefangenen Sonnenbrand auf den Armen und im Gesicht. Zur Entlastung des Haushaltsbudgets hat mein Unterbewusstsein nämlich beschlossen, die angepriesene Sonnencreme zu Hause zu vergessen.
Zu Hause angekommen werde ich liebevolle empfangen, liefere meinen Bericht ab, der sich auf einen knappen Satz über das große Auto beschränkt und mit einer Hasstirade gegen Mistkraxn-06 endet. Weils so schön ist, darf ich die Dämpfer des Invalidenmobils nun auch noch neu machen, gefolgt von einigen anderen kleineren Arbeiten wie dem Umbau des bereits ausgefassten Motors für den großen Flitzer und den vorgeschrieben A-Type Reifen am selben Modell. Gegen Mitternacht sind die Arbeiten erledigt, und ich falle nach einer ausgiebigen Dusche erschöpft ins Bett.

Sonntag:
Die Sonne ist gerade aufgegangen oder versucht es zumindest, als mein Wecker mich aus dem Tiefschlaf reißt. Ich stehe auf und das übliche Programm läuft ferngesteuert ab.  Einige Zeit später werde ich wach, ich sitze vor dem PC und schaue meine Mails, den Wetterbericht und meinen Sonnenbrand auf den Armen an. Juhu, noch so ein Tag in Dustywörth, ich kann es kaum erwarten!
Meine Rennstall-Leiterin beschließt, mich heute zu begleiten und mir seelischen Beistand zu leisten.
Wir machen uns auf den Weg. Menschenleere Straßen erinnern an Szenen aus diversen Gruselfilmen.
Wir erreichen die Rennstrecke, begrüßen die schon vor uns angereisten, und ich beginne mit dem Aufbau der Werkstatt und dem Vorbereiten der Autos. Nach einigen Gesprächen suchen wir noch schnell die Tankstelle auf, um ja rechtzeitig zur Fahrerbesprechung wieder anwesend zu sein.
Es folgt eine kurze Ansprache, der ich geistig nicht so recht folgen kann, da meine Gedanken langsam aber doch darum kreisen, ob ich das kleine Grünmobil heute auf der Strecke halten kann.
Nach einer Trauerminute für Herbert, der leider vor einigen Wochen tödlich verunglückt ist, geht es verhalten an die restlichen Vorbereitungsarbeiten.
Neun Uhr, der erste Lauf beginnt. Ich darf mit dem großen Flitzer antreten. Ein wenig Erleichterung macht sich in meinem Kopf breit, da ich ja mit dem guten Auto fahren darf. Nacheinander werden die einzelnen Fahrzeuge mit ihrer Startnummer aufgerufen, den Kampf gegen die Uhr zu beginnen. Ich setze meinen Flitzer in Bewegung und schon eiere ich um die erste Kurve, dann die nächste, die dritte und recht bald ist die erste Runde zu Ende geeiert. Das Fahrverhalten meines Autos ist heute ein ganz anderes, ich beginne mich gefordert zu fühlen. Mein Auto beschleunigt heute viel stärker als gestern. Konnte ich gestern noch eine Runde fast mit Vollgas ohne zu rutschen durchfahren, muss ich heute sehr oft vom Gas gehen bzw. das Rutschen meines Autos abfangen. An ein Fahren auf der Ideallinie ist nicht zu denken. Auf der Strecke bleiben muss reichen.
Kurz vor Ablauf der Zeit nehme ich die Kurve auf die Gerade zu mutig und hänge mein Auto am Schlauch ein, der als Streckenbegrenzung dient. Resultat: Radaufhängung im Eimer. Ich darf also in der Pause schrauben … juuuhu. Während ich die Zeit bis zum Ende am Fahrerstand abwarte, ist Stefan bereits so freundlich, meinen Invaliden von der Strecke zu holen und mit dem Ausbau der defekten Teile anzufangen. Der erste Lauf ist zu Ende, ich bin immerhin noch sechster von sieben Startern geworden, weil ein Fahrerkollege noch mehr Pech hatte als ich und den Vorlauf bereits vor mir beenden musste. Ich darf natürlich mein Auto noch nicht reparieren, sondern muss Streckenposten machen. Eine spannende Sache. Die Klassenkollegen in der Gruppe zwei des Stock-Starterfeldes geben sich große Mühe, scheinen aber am selben Problem zu leiden wie unser Durchgang zuvor auch, über Nacht wurde der Strecke einfach der Grip gestohlen. Hoffentlich bringt der ehrliche Dieb diesen recht bald wieder, denke ich mir, beim Aufstellen eines verunfallten Fahrzeuges.
Der Lauf endet, doch ich habe keine Zeit, mich um das Ergebnis zu kümmern oder gar um mein Auto, denn ich muss nun mit dem kleinen Auto an den Start. So ruhig ich beim vorigen Start auch war, so nervös bin ich jetzt. Wenn der kleine Grüne gestern schon nur schwer auf der Strecke zu halten war, was zeigt sich dann heute? Ich fahre langsam und vorsichtig meine Aufwärmrunden. Mein Auto hat es sich nicht anders überlegt, es ist immer noch unberechenbar. Was soll`s, denke ich mir, und warte auf das Startsignal.
Mit Startnummer 4 ausgestattet düse ich los, nachdem ich aufgerufen werde und eiere meinen grünen Mistkäfer um die Strecke. Nach einigen Runden erfolgt eine höchst verwirrende Durchsage, Fahrzeug 4 führt. Ich reklamiere vom Fahrerstand runter, dass ich sicher nicht führe, aber mein Einspruch blieb ungehört. Ich beende mit meinen Kollegen den Lauf und erwarte gierig das Resultat. Fahrzeug 4 hat tatsächlich gewonnen. Nur dass ich nicht Fahrzeug 4, sondern 3 bin, das den Lauf als Fünfter beendet hat.  An meinem Geisteszustand zweifelnd gehe ich zur Liste mit den Startnummern und kontrolliere, ob ich mir die falsche Nummer genommen habe, doch auf dieser Liste steht eindeutig Starnummer vier neben meinem Namen.  Der Irrtum ist mit der Rennleitung schnell aufgeklärt, und ich klebe die Nummer 3 auf mein Auto. „Wenigstens habe ich im Vorlauf eine niedrige Startnummer, im Finallauf schaut das sicher ganz anders aus“ denke ich mir und widme mich wieder dem Streckenposten-Dasein.  Auch die Fahrer der nach uns folgenden Gentlemen-Klasse haben mit der verloren gegangene Bodenhaftung zu raufen und liefern optisch ein ähnliches Rennbild ab wie die Stock-Fahrer, nur schneller. Nachdem auch dieser Durchgang zu Ende geht, widme ich mich endlich der Reparatur meines angeschlagenen Boliden. Ein bekannter Defekt, der sich schnell beheben lässt, und schon werden die verbleibenden Minuten bis zum nächsten Einsatz wieder mit tratschen und blödeln verbracht.
Die weiteren Vorläufe verlaufen für mich ähnlich den ersten beiden, lediglich Defekte bleiben aus. Naja nicht ganz, bei einer Kollision mit der Streckenbegrenzung hat es bei meinem großen Auto einen Stoßdämpfer ausgehängt, aber Stefan ist so freundlich, diesen gleich wieder einzuhängen, somit kann ich den Lauf zumindest noch beenden.
Die freudig erwartete Mittagspause ist auch recht schnell wieder zu Ende, und schon darf ich neue Startnummern auf meine Karosserien kleben. Stock, A-Finale, Startnummer 6. M-Chassis ebenso Startnummer 6. Keine Positionen, auf die ich sonderlich stolz bin, aber für den bisherigen Renntag ist es ok. Es hätte ja auch schlimmer kommen können.
Der Start zu meinem ersten Finallauf, die Sonne hat ihren Höchststand bereits erreicht, aber die Bodenhaftung ist nach wie vor kaum vorhanden. Wir stehen zum Start aufgereiht, und das erste Auto setzt sich wieder kurz vor dem Startsignal in Bewegung. Eigentlich war es ja zu erwarten, das erklärt auch, warum das restliche Starterfeld zum Startpieps losgedüst ist und nicht unschlüssig war. Die Rennleitung wird`s schon sagen, wenn`s ein Frühstart war :-).
Nach einigen Runden flitzt ein bereits mehrfach genanntes und bekanntes Fahrzeug wieder einmal in mein Auto, statt daran vorbei. Gereizt durch diese bereits mehrfach gesehene Aktion warte ich auf eine Entschuldigung, die das Geschehen zumindest als unabsichtlich darstellt. Erfolglos. Ich muss meinen Lauf ohne einer Entschuldigung beenden und bereits beim Verlassen des Fahrerstandes bricht es, wohl sehr unfreundlich, aus mir heraus, und ich kläre den Fahrer auf. Die Reaktion „Ich bin ja niemanden reingefahren!“, die ich ernte, legt über das weitere Geschehen verbaler Natur  einen roten Nebel so dass ich mich außer Stande sehe, darüber emotionslos Näheres zu berichten. Ich habe ja auch gar keine Zeit, mir darüber viele Gedanken zu machen, da ich nun nicht etwa Streckenposten machen muss, sondern gleich meinen ersten Finallauf mit der grünen Hölle absolvieren muss. Es mag der Tag kommen, an dem ich mich über dieses Auto freue … aber NOCH nicht!
Mit einem Wendekreis eines Sattelzuges schiebt sich mein grüner Invalide durch den Hindernislauf. Nicht etwa, weil mir die anderen Fahrer im Weg gewesen wären, aber diese ganzen Streckenbegrenzungen. Da war es auch -schon wieder- geschehen, mein Auto springt über die Bande. Ich bleibe stehen, damit ein Streckenposten mein Auto zurückstetzt. Doch Martin mein, dass es bei mir eh völlig wurscht ist, ich soll umdrehn und weiterfahren. Gesagt getan, ich wende mein Fahrzeug, was übrigens problemlos aus dem Stand geht, und setze meine Fahrt als Schlusslicht fort.
Plötzlich ein Einwand vom Streckenrand, dass ich mit dieser „Abkürzung“ massiv Zeit gewonnen hätte. Ein Appell an meine Ehre, ich fahre noch in der selben Runde des Einwandes an einer halbwegs sicheren Stelle an den Streckenrand und halte mein Fahrzeug an. Vom Rennleiter wird der erste Ausfall bekannt gegeben, und ich werde von unten fragend angeschaut. Was ich hier mache? Meinen „massiven Zeitvorsprung“ verstreichen lassen. Einige Sekunden später darf die grüne, defekt geglaubte Hölle auch schon wieder auf die Strecke. Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen dem Führenden, einen gewissen blauen M-05 mit einem Detlef-Manöver aus dem Stand gegen die Bande zu drücken. Als kleine Revanche für ein unsanftes Anschieben meines so leidgeplagten Autos im Vorfeld. Die Vernunft siegt aber, und ich schaffe es, den restlichen Finallauf fast unfallfrei zu überstehen. Nun heißt es wieder Streckenposten machen, Autos und Akkus versorgen und abwarten. In der Zwischenzeit ist auch mein Fanclub angereist, und ich darf erklären, was es an so einem Renntag alles zu erleben gibt.  Die Zeit rennt vor lauter Tratschen dahin, und schon darf ich wieder meine Autos um den Kurs pilotieren.
Ereignis- wie ergebnislos gehen auch diese Finalläufe zu Ende. Meine Geduld mit dem grünen Mistkübel schmilzt zusehens dahin.
Nach einigen anregenden Gesprächen und der langwierigen und schwierigen Flucht vor der Sonne darf mich entspannt in den letzten Durchgang begeben. Ein gewohntes Bild, naja fast, immerhin schaffe ich mit meinem großen Flitzer meine Tagesbestleistung, den vierten Platz im letzten Lauf.
Gleich im Anschluss an den Erfolg folgt der Niedergang. Nach nur wenigen Minuten sinnlosesten Herumeierns mit der grünen Kotze platzt mir der Kragen. Ich suche mir eine schöne menschen- und fahrzeugleere Ecke und schieße das grünes Etwas bewusst und mit Genugtuung von der Strecke. Leider wird es von einem Streckenposten pflichtbewusst wieder auf die Strecke gestellt. Mir bleibt also nix anderes übrig als … RICHTIG! den Vorgang zu wiederholen. Anlauf, Bande, Fluuuug und Draußen!. Ich flehe den Streckenposten an, das grüne Ding draußen zu lassen … oder von mir aus auch anzuzünden – Ich will es nicht mehr sehen!
Frust, der sich über 1,5 Tage aufgebaut hat entlädt sich nun beim folgenden „Wegräumen“ meiner Rennutensilien. In Rekordzeit ist alles verstaut, inklusive der Tasche im Auto. Es dauert ausgesprochen lange bis sich mein Ärger über das M-Scheissi wieder verflüchtigt. Aber immerhin schaffen wir es trotzdem noch an der Siegerehrung teilzunehmen.
Wir, meine Rennstall-Chefin und ich, helfen Stefan noch beim Ausdrucken der Urkunden und mischen uns dann in die Menge. Ich hole mir meine beiden 6. Plätze ab und ergattere sogar noch eine Dose Bremsenreiniger bei der Verlosung.
Es wird noch ein Weilchen gescherzt, und Stefan und wir beschließen den restlichen Abend den gastronomischen Highlights von Grafenwörths Zentrum zu fröhnen.

Zusammengefasst war es für mich wieder ein Wochenende, an dem ich einiges dazulernte. Auch habe ich – zumindest mit dem großen Auto – gesehen, wie viel ich im Vergleich zu meinem Rennsport-Debut letzten Jahres in Grafenwörth dazugelernt habe. Es gab eine Rennleitung, von der faire Manöver auch eindeutig als solche erkannt und über das Mikrofon gut geheißen und unfaire Manöver geahndet wurden. Die Bodenhaftung war an Renntag eher schlecht, aber man kann ja auch nicht alles haben 😀

 

10 Comments

  1. Hi Lucas, habe schon Sehnsüchtig auf deinen Bericht gewartet und es hat sich ausgezahlt! Echt super! Aber eines muss ich schon sagen, bin ein bischen negativ aufgefallen – ich hatte einen Frühstart???
    Aber wen wir ehrlich sind, die letzten 3 Sekunden waren sicher 5!

    • Servus Manfred!
      Ich weiß nicht mehr WER zu früh losgedüst ist, ich weiß nur einer wars. Einen Verdacht hätte ich schon, und das wärst nicht du gewesen :D.
      Liebe Grüße
      Lucas

  2. „Mit einem Wendekreis eines Sattelzuges…“ 😀
    Wieder lebendig, „real“… super geschrieben. Tja, die Hitze. Wir haben durch den kurzen Besuch schon eine gute Farbe im Gesicht, aber 1,5 Tage die Sonne… puh! Mit dem M(isthäusl)06 wirds auch noch besser. Auf alle Fälle, 1 Jahr Erfahrung nun und eine große Verbesserung! 🙂

    • Naja das M-ding. Dem M wurde gestern wieder ein halber Tag Zuwendung entgegengebracht, allerdings nicht mehr von mir. Meine Lust das Ding zu überarbeiten reduziert sich derzeit auf den Einsatz eines Vorschlaghammers. Aber, wenn … WENN das gestern so effektiv war wie ich es mir vorstelle, dann wir die grüne Hölle beim nächsten Renneinsatz schon Chancen auf den Vorletzten Platz haben :D.

  3. Achso, dachte schon ich wars, obwohl ich mir eigentlich keiner Schuld bewusst war, na da bin ich doch erleichtert. Einen Frühstart hat es gegeben, ich glaub da waren aber 3 Autos verwickelt! Kommen aus dem hinteren Starterfeld

  4. Muss wohl mein Mistding zum nächsten Lauf anmelden, damit ist Dir dann der vorletzte Platz ganz sicher *gg*

  5. Die Wartungsarbeiten der grünen Hölle haben gefruchtet, das Ding ist jetzt immer noch die Hölle, allerdings im positiven Sinne 🙂

  6. Hallo Lucas

    Wieder so ein genialer Bericht. :yes: Ich freue mich jedes Mal auf deine Berichte, die sind einfach herrlich. Dein grünes M-Ding hat mir irgendwie leid getan. Ich hoffe, dass es sich noch entwickelt und du dann einfach nur Freude mit dem M-Ding haben wirst. 😉
    Liebe Grüsse
    Patrizia

    • Herzlichen Dank, es freut mich das dir meine Berichte so gut gefallen 🙂 Das kleine M-Ding ist jetzt soweit hergerichtet, dass es gerade fährt. Jetzt muss ich nur noch ein wenig damit üben um mich an die andere Fahrweise bei HEckantrieb zu gewöhnen.

  7. Der blaue M05 war einfach zu schnell für Dich um den zu erwischen.
    Nächste Chance, neues Glück in Linz!

    P.S: Bau dir einen stabilen Heckrammer ein! ggg

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